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Elisabeth van Delden

Das Lausitzer Energieunternehmen LEAG sieht Zukunft im Hanf

Aktualisiert: 8. März 2021

In Zusammenarbeit mit regionalen Lausitzer Landwirten testet die LEAG verschiedene Kulturpflanzen wie Hanf, Lavendel und Szechuanpfeffer auf rekultivierten Tagebauflächen. Ziel ist es, neue Einnahmequellen für das Unternehmen und die Landwirte in unmittelbarer Nähe des Tagebaus zu erschließen. Teil der Feldforschung ist auch die Aussaat von drei verschiedenen Nutzhanfsorten auf einer insgesamt knapp 8 Hektar großen Fläche. Aus den Hanfpflanzen sollen Öl und Pflanzenfasern für verschiedene hochwertige Anwendungsfelder gewonnen werden.


Ralf Agricola, Leiter Rekultivierung bei der LEAG erklärt: „Als Bergbauunternehmen, das durch den Tagbaufortschritt zwangsläufig auch landwirtschaftliche Flächen in Anspruch nehmen muss, sind wir uns der Verantwortung bewusst, den betroffenen Landwirtschaftsbetrieben einen angemessenen Ausgleich zu schaffen und sie in ihrer Existenzsicherung zu unterstützen. Dazu gehört auch, dass wir die Landwirtschaftsbetriebe als Partner und Dienstleister in die Rekultivierung der Bergbauflächen nach dem Tagebau einbeziehen und mit ihnen gemeinsam Landwirtschaftsflächen wieder so nutzbar machen und entwickeln, dass sie auskömmliche Erträge erzielen. Das bietet zudem die Chance, auch ganz neue Wege zu gehen, wie wir sie hier mit Hanf- oder Pfefferanbauflächen einschlagen.“

Mehr Informationen finden Sie hier.


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