RegScha
SHORT FACTS
Naturfaserverstärkte Biokunststoffverbunde und innovative Herstellungsverfahren für Leichtbau-Hybridformteile mit hohen Struktur- und Sicherheitsanforderungen – regenerative Sitzschale
Laufzeit:
01.01.2018 - 31.10.2020
Fördervolumen:
145.638,54 €
Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Das Kernanliegen des Projektes RegScha bestand in der Erweiterung des Einsatzfeldes von Faser-Kunststoff-Verbunden auf Basis von Biopolymeren und Naturfaserverstärkung für High-Performance-Produkte.
Der Fokus lag hierbei auf biobasierten Hochleistungsverbunden mit quasi-endloser Naturfaserverstärkung aus Bastfasern sowie Cellulose-Regenerat-Fasern und biogener Kunststoffmatrix aus Biopolyamid, Polymilchsäure oder Biopolyethylen sowie einer nachgeschalteten selektiven Strahlenvernetzung. Belastungsgerechte Laminataufbauten aus unidirektionalen Einzelschichten (UD-Tapes) sollten hierbei als partielle Verstärkungsstrukturen in hochbelastbaren und sicherheitsrelevanten Hybrid-Spritzgussbauteilen Anwendung finden.
Am konkreten Beispiel einer Sitzschale wurden verschiedene Material-, Technologie-, Auslegungs- und Recyclingkonzepte erforscht und in eine praxisnahe Strukturanwendung überführt.
Das Resultat sind wichtige Erkenntnisse sowie Verarbeitungs- und Designmethoden für die Anwendung von naturfaserverstärkten Biokunststoffverbunden in Strukturbauteilen als Voraussetzung für die Entwicklung marktreifer Produkte.
NATIONALE PROJEKTPARTNER
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Evonik Nutrition & Care GmbH, Essen
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Technische Universität Chemnitz
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Fraunhofer IMWS, Schkopau
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EDAG Engineering Group AG, Wiesbaden