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Unidirektionales hyfaLite-Kabel - Babette Sperling

hyfaLite

SHORT FACTS

Neuartige hybride Hochleistungsverstärkungen aus pflanzlichen Stapelfasern für kosteneffiziente Leichtbau-Verbundbauteile

Laufzeit:

01.12.2017 - 31.08.2020

Fördervolumen:

135.378,24 €

Fördermittelgeber:

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Das Projekt hyfaLite konzentriert sich auf die Entwicklung einer textilen Herstellungstechnologie für neuartige, nicht konsolidierte hybride Stapelfaserstränge mit unidirektionaler (UD) Faserausrichtung zu einer partiellen Verstärkung flächiger Naturfaser-Leichtbauteile.

Flachs- oder Hanffasern werden mit biobasierten thermoplastischen Fasern auf Karden gemischt, in einem Stapelfaserstrang parallel zueinander ausgerichtet und mit einer Ummantelungstechnologie zu einem hybriden UD-Kabel weiterverarbeitet. Nach der Fixierung dieser belastungsgerecht abgelegten UD-Kabel auf einem Naturfaservliesstoff und dem Erwärmen des hybriden Verbundhalbzeugs auf die Verarbeitungstemperatur erfolgen das Umformen und Konsolidieren in einem Werkzeug zu einer Leichtbaustruktur.

So entsteht ein bis zu 100 % biobasiertes Verbundbauteil mit optimaler Festigkeits- und Ressourcenausnutzung sowie gesteigerter Wirtschaftlichkeit durch die Prozesseffizienz.

Untersuchung zur Fasermischung in der Flocke (Quelle LK)
NATIONALE PROJEKTPARTNER
  • Technische Universität Chemnitz

  • Maschinenfabrik HARRY LUCAS GmbH & Co. KG (HL), Neumünster und Einsiedel (Chemnitz)

FÖRDERMITTELGEBER
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ANSPRECHPERSON

M.Sc. Lovis Kneisel

lovis.kneisel@sachsenleinen.de

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