Der Sachsen-Leinen e.V. arbeitet seit nunmehr 6 Jahren mit wissenschaftlichen und unternehmerischen Partnern der Naturfaserbranche aus Zentralasien zusammen. Aus dieser fruchtbaren Zusammenarbeit sind sowohl praxisbezogene Entwicklungsprojekte als auch kommerzielle
Geschäftskontakte entstanden. All diese Projekte und neuen Ansätze haben Sachsen Leinen e.V. und Partner letzte Woche auf der INNOWEEK, der Innovationsmesse des usbekischen Forschungs- und Entwicklungsministeriums, in Taschkent präsentiert.
Um was für Projekte handelt es sich dabei konkret?
Innerhalb des dreijährige Projektes LINOKAS, lokalisiert im Norden Kasachstans, wurden aus nicht genutztem Ölleinstroh, verwertbare Fasern und Produkte entwickelt. Und mittlerweile produziert die erste kasachische Firma aus den gewonnenen Ölleinfasern professionelle Halbzeuge, die nach Deutschland geliefert werden.
Im Süden Kasachstans wurde das Projekt KASHEMP realisiert, in dem aus Hanfpflanzen hochwertige textile Hanffasern zur Weiterverarbeitung gewonnen wurden.
In Usbekistan hingegen findet derzeit noch das Projekt KENDYRTEDXSTATT, in dem wir textile Fasern aus der Wildpflanze Apocynum Venetum extrahieren.
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